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Unser Marktredwitzer Haus

Familien & Bergfreunde willkommen

MEHR ERFAHREN Mehr als nur eine Gaststätte

UNSERE PHILOSOPHIE

 

Das Marktredwitzer Haus steht seit seiner Erbauung vor fast 100 Jahren für Gastfreundschaft für Wanderer, Radfahrer, Touristen und Einheimischen in der Region Steinwald.
Es war jeher ein Anlaufpunkt für eine kurze Rast, ein ausgedehntes Essen oder für eine Familienfeier.
Wir wollen diese Tradition mit einer gut bürgerlichen Küche, Übernachtungsmöglichkeiten für Wanderer und einem familiengerechten Ambiente, gepaart mit einem erstklassigen Service, weiterführen.
Wir unterstützen hierbei die regionale Wirtschaft und beziehen unsere Produkte von Händlern aus der Oberpfalz und Oberfranken, wobei wir großen Wert auf Nachhaltigkeit legen.

Wir freuen uns auf ihren Besuch,
Ihr Team vom Marktredwitzer Haus

DAS HERZ IM STEINWALD

 

bietet seinen Besuchern eine urige Bierstube und einen großen modernen Gastraum mit Kachelofen. Von dem Wintergarten und der Terrasse aus hat man einen der schönsten Ausblicke auf das Fichtelgebirge mit den Gipfeln der Kösseine, des Schneebergs und des Ochsenkopfes

Für Übernachtungsgäste stehen sechs traditionelle Hüttenzimmer mit insgesamt 14 Betten zur Verfügung.

ZUR GESCHICHTE

Das Marktredwitzer Haus liegt am Nordabhang des Steinwaldes, dem südlichen Schenkel des Fichtelgebirges in 760 Meter Meereshöhe und gehört zum Stadtgebiet von Waldershof. Die Fahrstraße führt bis unmittelbar an das Haus zu einem großen Parkplatz. Der freie Standort des Unterkunftshauses erlaubt einen umfassenden Rundblick über die Waldershofer Senke zum Kösseinemassiv und zu weiteren Bergen des Fichtelgebirges. Betreut wird das Haus von der FGV-Ortsgruppe Marktredwitz.

Das Marktredwitzer Haus gehörte erst seit 1966 dem FGV, es wurde ursprünglich von der Sektion Marktredwitz des Alpenvereins in den Jahren 1928/1929 nach Plänen von Architekt C.W. Sievert aus Marktredwitz erbaut, die Einweihungsfeier fand am 1. September 1929 statt. Sowohl die Stadt Marktredwitz als auch die Gemmingen-Hornbergsche Güterverwaltung haben das Vorhaben seinerzeit sehr gefördert. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wurde immer deutlicher, dass die relativ kleine Alpenvereinssektion trotz intensivster Bemühungen kaum noch in der Lage war, das Haus auf Dauer zu unterhalten, zumal die finanziellen Belastungen für die Instandhaltung auch auf Grund behördlicher Auflagen ständig größer wurden. Die Alpenvereinssektion fasste daher 1965 den Entschluss, das Haus dem FGV mit gewissen Auflagen zu übereignen, falls dieser daran Interesse hat. Dem FGV fiel der Entschluss dazu verständlicher Weise nicht leicht, nachdem er mit den restlichen fünf vom Hauptverein zu unterhaltenen Häusern und mit den sonstigen Bauwerken schon genügend Belastungen zu tragen hatte. Nachdem die Stadt Marktredwitz, der Landkreis Tirschenreuth und die Brauerei Friedenfels beträchtliche finanzielle Hilfe zugesagt hatten, wurde die Übernahme durch den FGV in der Jahreshauptversammlung am 15. Mai 1966 endgültig beschlossen und die FGV-Ortsgruppe Marktredwitz mit der Betreuung des Hauses beauftragt, was sie bis heute in vorbildlicher Weise auch durchführt.

Kurz nach der notariellen Überschreibung der Immobilie begann der FGV mit Umbaumaßnahmen. Dabei wurde die schadhafte Holzveranda abgebrochen und durch einen massiven Anbau ersetzt.. Auch das Problem der Abwasserbeseitigung konnte gelöst und eine Optimierung der Wasserversorgung herbeiführt werden. Zum 50-jährigen Bestehen des Marktredwitzer Hauses erhielt der hauseigene Parkplatz eine Teerdecke.

FOTOS AUS ALTER ZEIT